Freitag, 4. Februar 2011

John Lennons Ferrari wird in Paris versteigert

Paris ist nicht nur die Stadt der Mode, sondern am kommenden Wochenende für drei Tage auch das Zentrum der automobilen Tradition. Auf verschiedenen Auktionen kommen vor allem britische, italienische und französische Fahrzeuge unter den Hammer.
Die europäischen und amerikanischen Liebhaber klassischer Automobile müssen sich auf neue Konkurrenz einstellen. Bei der am 4. Februar in Paris beginnenden Rétromobile (bis 6. Februar auf dem Messegelände an der Porte de Versailles), einer der größten Veranstaltungen ihrer Art, rechnen die Veranstalter mit vielen Interessenten aus Russland und China. Dort haben Autoliebhaber ihre Begeisterung für altes Blech entdeckt und sind bereit, entsprechend viel Geld in ihr neues Hobby zu investieren. Auf diese Nachfrage haben sich die Verantwortlichen eingestellt und veranstalten in diesem Jahr gleich zwei Auktionen mit automobilen Kostbarkeiten.

Neben dem Bugatti-Klassiker bietet Bonhams zwei jüngere Rolls-Royce-Limousinen an, die vom weltberühmten Londoner Kaufhaus Harrods in Auftrag gegeben wurden. Einer der Wagen, ein Phantom V Baujahr 1963, befand sich im Besitz des Herzogs von Kent, der die Limousine 1996 versteigern ließ. Danach wurde das Modell komplett restauriert. Bonhams rechnet mit einem Preis von 120 000 bis 150 000 Euro. Der zweite Rolls, ein Phantom V1 aus dem Jahr 1969 soll für 145.000 bis 175 000 Euro den Besitzer wechseln. Außerdem kommt ein Ferrari 330 GT 2+2 unter den Hammer, den sich John Lennon 1965 zulegte, nachdem er seine Führerscheinprüfung bestanden hatte. Über vielleicht erzielte Preise wurde keine Angabe gemacht.

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